Das verträumte Album ‘Diceman Lopez’ von Obi gehörte 2004 zu meinen Lieblingsplatten. Jetzt hat der Sänger der Londoner Band Damian Katkhuda mit The Mostar Diving Club ein Soloprojekt gestartet. Und da gehts ähnlich folkpoppig zu, wie bei Obi. Ein erstes Album ist bereits als mp3 verfügbar, heißt ‘Don Your Suit Of Lights’, und soll im Laufe des Jahres auch noch in physischer Form erscheinen.
Monat: Juli 2009
Neues Video von The Cinematics
Die schottische Band The Cinematics überzeugte auf dem 2007 veröffentlichten Debütalbum „A Strange Education“ mit energetischem New Wave Sound. Für Anfang Oktober diesen Jahres ist nun mit ‘Love And Terror’ Album Nr. 2 angekündigt. Das Video zur gleichnamigen Vorabsingle gibt es jetzt schon zu bestaunen.
The Cinematics – Love And Terror
Bevor das neue Album in die deutschen Läden kommt stellen die vier Jungs aus Glasgow es den deutschen Fans live vor. Hier sind die genauen Termine:
16.09. Nürnberg, MUZclub
18.09. Berlin, Magnet
21.09. Frankfurt, Nachtleben
22.09. Düsseldorf, Pretty Vacant
23.09. Köln, Luxor
24.09. München, Atomic
25.09. Geldern, Seven
26.09. Hamburg, Reeperbahn Festival
27.09. Bielefeld, Falkendom
Zwiespältiges Vergnügen: Joker’s Daughter
Du immer mit deinem Gesäusel – das war die erste Reaktion eines Bekannten, dem ich etwas von Joker’s Daughter vorspielte. Ja was soll ich denn machen, ich mag eben schöne Frauenstimmen, erwiderte ich darauf. Die überaus schöne Stimme von Helena Costas, einer jungen Songwriterin aus London hat es mir angetan, und doch tue ich mich mit dem vor einer Woche erschienenen Debütalbum ‘The Last Laugh’ von Joker’s Daughter etwas schwer. Denn die Produktion dieser Platte hat der als Star-Produzent geltende Danger Mouse (Gnarls Barkley) übernommen. Weiterlesen“Zwiespältiges Vergnügen: Joker’s Daughter”
Das Schöne im Unauffälligen: Maplewood
Von einer Band aus Brooklyn würden viele anderes erwarten. Maplewood ist das egal. Sie huldigen auch auf ihrem zweiten Album ‘Yeti Boombox’ dem Westcoastsound à la Beach Boys, Byrds und Crosby Stills Nash & Young. Der nach großen Überraschungen lechzende Musiknerd kann geneigt sein diese Platte als langweilig zu bezeichnen. Doch wer bereit ist sich auf die Einladung zur Träumerei einzulassen, der wird reichlich belohnt. Üppige Harmonien, mehrstimmiger Gesang, dabei immer die akustische Gitarre im Mittelpunkt, lassen kaum etwas anderes zu als sich zurückzulehnen und zu geniessen. Und wer dabei die Augen schließt, findet sich wieder auf einem Roadtrip, unterwegs auf den weiten Highways Kaliforniens. Weiterlesen“Das Schöne im Unauffälligen: Maplewood”