Monat: <span>März 2010</span>

Gisbert zu Knyphausen legt nach

Knyphausen suhlt sich nie in seinen Niederlagen, er bewahrt sich eine Haltung, die ihn an ein Morgen glauben läßt. Bitte mehr davon.
Spiegel Online, 2007

Und all die Ich-Bezogenheit geht niemals nie so weit, dass man sich als Zuhörer ausgeschlossen fühlen muss. Nein, man ist berührt und hat im besten Falle das Tomte-Gefühl, “er singt die ganze Zeit von mir”.
Intro, 2008

Gisbert zu Knyphausens Lieder treffen irgendwelche Nerven, verschaffen Gänsehaut und sonstige Schauder, bringen teils Augen fast zum Überlaufen und Münder zu einem (mehr oder minder) schmerzlichen Lächeln, machen verzücken und freuen, tun jedenfalls jede Menge mit einem und dann wird man sie nicht mehr los.
Die Sprachspielerin, 2008

Seine melancholisch bis lakonischen Lieder wirken selbstverständlich und völlig unpeinlich. Egal ob er von Einsamkeit, Beziehungsangst oder einfach vom Saufen singt, ihm, dem strubbeligen Kettenraucher, nimmt man das ab.
Deutschlandfunk, 2009

Der Wahl-Hamburger Gisbert zu Knyphausen spielte sich 2008 mit seinem selbstbetitelten Debüt-Album in die Herzen zahlreicher Kritiker und Fans, auch in meines. In wenigen Wochen, genau am 23. April, legt er nach, mit dem zweiten Album ‘Hurra! Hurra! So Nicht.’ Bereits Ende März erscheint mit dem live hinlänglich erprobten Song ‘Melancholie’ die erste Single des neuen Albums.

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Endlich! The Divine Comedy mit neuem Album

Um das Projekt The Divine Comedy war es nach der letzten Veröffentlichung ‘Victory For The Comic Muse’ im Jahre 2006 ruhig geworden. Neil Hannon, der Meister des musikalischen Wohlklangs, wendete sich anderen Dingen zu, arbeitete mit Air und Charlotte Gainsbourg zusammen, lieh seine Stimme zwei Songs für die englische TV-Serie ‘Doctor Who’, und widmete sich einem Musical des The National Theatre in London. Im vergangenen Jahr unterstützte Hannon Stuart Murdoch bei seinem Projekt God Help The Girl und sang dort im Duett mit Catherine Ireton den Song ‘Perfection As A Hipster’. Zudem veröffentlichte er zusammen mit Thomas Walsh, dem Sänger der irischen Popgruppe Pugwash das Konzeptalbum ‘The Duckworth Lewis Method’. Weiterlesen“Endlich! The Divine Comedy mit neuem Album”

Two Door Cinema Club – Tourist History

Auch wenn sich der Winter in diesen Tagen mit frostigen Temperaturen noch hartnäckig hält, seine Tage sind gezählt. Die Jahreszeit in der alles sprießt und gedeiht steht kurz bevor. Es ist also Zeit für den Tanz in den Frühling. Die dazu passende Musik liefert das Debütalbum der nordirischen Band Two Door Cinema Club, dass gerade beim französischen Label Kitsuné erschienen ist. ‘Tourist History’, so der Titel der Platte, liefert in knapp 33 Minuten zehn Clubhits ab, die mit ihrer Mischung aus Gitarrenpop und Elektrorock zum vergnüglichen Zappeln einladen. Ein willkommener Angriff auf den Winterspeck!

Anspieltipps: Do You Want It All; Something Good Can Work; I Can Talk; Undercover Martyn

Two Door Cinema Club – Undercover Martyn

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